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ONE BILLION RISING Köln

ONE BILLION RISING Köln 2024

Mittwoch, 14. Februar 2024,
17 – 18.30 Uhr auf dem Chlodwigplatz

Zum 12. Mal werden wir uns hier in Köln zusammen mit Millionen von Menschen auf der ganzen Welt erheben und gemeinsam zur OBR-Hymne "Break the Chain" gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* tanzen

Außerdem wird es einige Redebeiträge und Live-Musik geben von zwei Bubs.-Mitgliedern, Nata Galaktika, den Queerelas und natürlich Marie Enganemben, die wieder die kölsche Version "Spreng dinge Ketten" singen wird.

Das weltweite Motto für 2024 ist noch einmal RISE FOR FREEDOM. Die Organisatorinnen schreiben: "Im Jahr 2024 verstärken wir den Aufruf zu "Rise For Freedom" aufgrund der anhaltenden Verschärfung der Gewalt – anhaltende Vergewaltigung, Hass, Ausgrenzung, Tötung, Diskriminierung, Ausbeutung, Missbrauch, Kriege, Spaltung, Besetzung und Kontrolle. Kontrolle über unsere Körper, unseren Geist und unsere Ressourcen. Ein noch nie dagewesener Faschismus und faschistische Regierungen, die alle Freiheiten zerstören. Wir können jetzt nicht aufhören!" (Quelle: www.onebillionrising-koeln.de).

25.11.2023 - Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen*

Auch 2023 beteiligten wir uns wieder aktiv an den Aktionen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*/ Orange Days.

Am 25.11. waren wir von 14.00-17.00 Uhr am Infostand des AK gegen Gewalt an Frauen* in der Schildergasse am Bierbrunnen anzutreffen. Dort informierten wir über die Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen* in Köln. Unter dem Motto "Wann setzt DU ein Zeichen?" machte die Aktion auf alle in diesem Jahr in Deutschland verübten Femizide aufmerksam. Für jede aufgrund ihres Geschlechts getötete Frau* stand ein orange gefärbtes Paar Schuhe am Brunnen. Bis zum 25.11.23 wurden in Deutschland 101 Frauen* umgebracht.

OrangeDays 2023

Mit dieser Aktion wollten wir das Thema in die Öffentlichkeit bringen und Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* (weiter) enttabuisieren. Flyer Orange Days

Abends riefen wir als Teil von Lila in Köln zum Protestmarsch "Wir nehmen uns die Nacht" auf. Der Protestmarsch startete um 18.00 Uhr am Hans-Böckler-Platz mit einer Kundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen und endete am Breslauer Platz.

Mit der Parole "Wir nehmen uns die Nacht" zogen wir durch Köln und forderten das Recht auf ein gewaltfreies, gleichberechtigtes, freies und selbstbestimmtes Leben von Frauen* und Mädchen*. Weitere Forderungen des Protestmarsches waren:

  • Die vollständige Umsetzung und konsequente Einhaltung der Istanbul-Konvention
  • Eine sichere Finanzierung von Frauenhäusern, Beratungs- und Unterstützungsangeboten für gewaltbetroffene Frauen* und Mädchen*
  • Gleichberechtigte Zugänge zu bezahlbarem Wohnraum
  • Unterstützung von Frauen* und Mädchen* aus Kriegs- und Krisengebieten, Anerkennung von frauenspezifischen Fluchtgründen, Bleiberecht, geschützte Unterkünfte und Schutz für Betroffene von Frauenhandel
  • Ein Ende der Diskriminierung aufgrund von Alter, Armut, Aufenthaltsstatus, Behinderung, Erwerbslosigkeit, Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Klasse, Religion und sexueller Orientierung

Alle Frauen* und Mädchen* haben ein Recht auf ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben!

Veranstaltung an der Deutschen Sporthochschule Köln zum Thema Sport und Essstörungen

Am 24. April 2023 fand eine erfolgreiche Veranstaltung an der Deutschen Sporthochschule Köln zum Thema Sport und Essstörungen statt, bei der eine Mitarbeiterin von FrauenLeben auf dem Podium war. Auf der Homepage der SpoHo wurde dazu ein Artikel veröffentlicht: www.dshs-koeln.de

Eine weitere Zusammenarbeit ist geplant.

Jahresbericht FrauenLeben e.V. 2022

Öffentlichkeitsaktion der Consent-Kampagne in den öffentlichen Verkehrsmitteln

Am 25. November 2021 – vor einem Jahr – startete die Consent-Kampagne mit einer ersten Plakataktion. Dank der Förderung durch die Stadt Köln konnte nun rund um den intern­ationalen Tag gegen Gewalt an Frauen die Kampagne weiter ausgeweitet und neu platziert werden:

In den öffentlichen Verkehrs­mitteln der Kölner Verkehrs-Betriebe konnten so die wichtigen Inhalte der Consent-Kampagne auf knapp 200 Decken­scheiben­plakaten in verschiedenen Stadt­bahnen deutlich sichtbar gemacht werden. Wir freuen uns, mit dieser Aktion die Möglichkeit zu erhalten, viele Menschen in unter­schiedlichen Kontexten zu erreichen: Auf dem Weg zur Arbeit, bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben usw. Damit kann unsere Botschaft NUR JA HEISST JA noch mehr Menschen sensibilisieren und das Thema Consent weiter sichtbar gemacht werden. Die Aktion wurde auch medial in der lokalen Presse aufgegriffen, u.A. wurde bei mitvergnügen als "Good News des Tages" über die Consent-Kampagne berichtet.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal herzlich für die finanzielle Unter­stützung durch die Stadt Köln und für die tolle Umsetzung der Kampagne durch das Büro für Gestaltung kikkerbillen. Ein kleiner Ausblick über die Kölner Stadt­grenzen zum Schluss: Wir freuen uns, dass die Consent-Kampagne NUR JA HEISST JA durch das Frauenzentrum Bad Honnef und das Frauenzentrum Troisdorf auch im Rhein-Sieg-Kreis genutzt wird, dort werden die Kampagnen­motive auf Bussen umgesetzt.

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